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ING Deutschland: ETF-Sparpläne ohne Kaufgebühren sind ab April möglich

Die ING hat vor einigen Tagen die aktuellen Geschäftszahlen veröffentlicht. Im Zusammenhang damit wurden zugleich die Neuerungen für die Kunden bekanntgegeben. Um eine Ergänzung zu dem klassischen Sparen zu ermöglichen, plant die Bank ein wichtiges Hindernis für den Einstieg in das Wertpapiergeschäft abzusenken.

  • Hierzu wird die ING im Jahre 2021 sämtliche ETF-Sparpläne ohne Gebühren beim Kauf anbieten. Dieser kostenlose Kauf der etwa 800 ETF-Sparpläne wird ab 01.04.2021 ausführbar sein, erklärte die Bank.
  • Wenn dabei mehr Hilfestellung bei der Anlage benötigt wird, dann bietet die Bank in Zukunft einen separaten Service.
  • Durch die Komfortanlage sollen alle Kunden digital und in nur einigen Schritten eine Empfehlung für die Anlage erhalten, die der persönlichen Risikobereitschaft, dem Anlagehorizont sowie der finanziellen Situation entspricht.

Diese digitale Anlage steht sämtlichen Kunden der Bank ING zur Verfügung. Eine zunächst begrenzte Anzahl wird hierbei außerdem angeboten. So kann bei Bedarf auf die Unterstützung der Coaches zurückgegriffen werden, welche per Videokonferenz dazugeschaltet werden kann.

Die Kosten für dieses Angebot betragen 0,99 Prozent des durchschnittlichen Kurses, es fallen hingegen jedoch keine Transaktions- oder Depotführungskosten an. Diese Komfortgeldanlage befindet sich in der abschließenden Testphase und beginnt im zweiten Quartal des Jahres 2021.

Beim Handel mit Aktien oder Anleihen gilt es nicht nur, den aktuellen Kurs im Auge zu haben. Auch mögliche anfallende Provisionen und Gebühren von Handelsplätzen und den Brokern verringern die Rendite. Als preisgünstiges Investment gelten dabei ETF-Sparpläne.

Weil es sich bei den ETFs (Exchange Traded Fonds) um passive Fonds handelt, welche sich an einem Index orientieren, entfallen dafür schon einmal ein Großteil der möglichen Kosten, die bei den gehandelten Fonds beim Kauf und beim Verkauf von einzelnen Werten resultieren. Meist kostet bei den ETF-Sparplänen aber wenigstens jede Sparrate Gebühren.

Die günstigen Anbieter nehmen circa 1,50 Euro für eine Ausführung, teure etwa 2,5 Prozent – dies kann bei einer größeren Sparrate sehr teuer werden. Auserwählte Sparpläne gibt es nun bereits zum Nulltarif. Dies war aber der ING noch nicht genug: Diese startet nun voll durch und macht sämtliche ETF-Sparpläne für die Kunden noch attraktiver.

  • Wie die Bank jetzt bekannt gab, legen die Kunden des Kreditinstituts das Geld ab dem 1. April 2021 in sämtlichen ETF-Sparplänen ohne eine Gebühr an. Diese sparen damit bei mehr als 800 ETF-Sparplänen sämtliche Kosten einer Sparrate, welche bislang 1,75 Prozent betrugen.
  • In den Genuss dieser günstigen ETF-Sparpläne kommen nicht nur die Anleger, welche sich nach diesem Stichtag für die Eröffnung des Depotkontos bei der ING entscheiden, sondern die Bestandskunden.

Gänzlich ohne Kosten sind die neuen ING-ETFs nach dem 1. April jedoch nicht. Wie bei anderen Banken oder Online-Brokern fallen bei den Investments in ETFs stetige Kosten an. Dies sind Depotbankgebühren, Verwaltungsgebühren, Lizenzgebühren und Vertriebsgebühren. In Abhängigkeit vom jeweiligen ETF liegt die Kostenquote, die Total Expense Ratio im Bereich von 0,1 und 0,5 Prozent. Dennoch ist die Anlage immer noch besonders günstig.

Der Bank ING kamen im letzten Jahr vor allem die Turbulenzen an der Börse zugute. Die Kunden investierten vermehrt in Fonds und handelten zugleich mit Anleihen und Aktien, was zu höheren Einnahmen führte. Die Strafzinsen für Einlagen trugen ebenfalls dazu bei, die niedrigen Zinseinnahmen zurückzuhalten.

Insgesamt stand im letzten Jahr auf der Ebene des Konzerns ein Gewinn von 2,5 Milliarden Euro, was vor allem auf die Folgen der Corona-Pandemie zurückgeführt werden kann. Dies war in etwa nur etwa halb so viel wie im Jahr 2019, aber die Analysten hatten mit einem stärkeren Einbruch der Gewinne gerechnet.

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